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Premieren-Fotos von Georg Lindner
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Georg Lindner von der WochenZeitung fotografierte die Premiere


Rieser Nachrichten vom 20. Nov. 2010
Kontrabass, Küsse und Kanonen
Von Toni Kutscherauer
© Foto: Richard LechnerMit dem Musical „Sugar“ ist dem Dramatischen Ensemble ein großer Wurf gelungen. Gestern Abend wurde Premiere gefeiert. Unsere Bilder entstanden bei der Hauptprobe. Das Stück besticht durch hervorragende schauspielerische und gesangliche Leistungen und durch passende Regieeinfälle.Nördlingen | Wer kennt sie nicht, die Filmkomödie „Manche mögen’s heiß“ von Billy Wilder aus dem Jahr 1959, mit den Hollywood-Ikonen Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon? Das auf dem Kinohit basierende Musical „Sugar“ wird an diesem Wochenende vom Dramatischen Ensemble (DE) im Nördlinger Klösterle aufgeführt und feierte am gestrigen Abend Premiere.

Die Story beginnt im Chicago der 20-er Jahre, Amerika ist fest im Griff von Prohibition und Banden. Als Gangsterboss Spats Palazzo (Ronald Hummel) gerade einige Konkurrenten ins Jenseits befördert, werden die arbeitslosen Musiker Joe (Marcus Prügel) und Jerry (Uli Bühler) zu unfreiwilligen Zeugen und geraten nun selbst ins Visier der Halunken. Als Frauen verkleidet finden sie Unterschlupf in einer Mädchenkapelle und reisen mit dieser ins sonnige Florida. Trotz der Gangster im Nacken fühlen sich die Beiden inmitten der jungen Musikerinnen wohl wie Hechte im Karpfenteich. Insbesondere die Sängerin und Titelheldin Sugar (Pascale Basgier) hat es ihnen angetan, sodass es bald zu allerlei amourösen Verwicklungen kommt. Zudem erwecken die beiden attraktiven „Ladies“ selbst Begehrlichkeiten in der Männerwelt, vor allem beim millionenschweren Yachtbesitzer Osgood Fielding (Michael Eßmann).

Handverlesenes Ensemble

Die abwechslungs- und temporeiche Komödie besitzt auch 60 Jahre nach der Filmpremiere noch ihren Reiz. Dass das DE dies auch auf der Bühne umsetzt, hat es mehreren dicken Pluszeichen zu verdanken, wie schon bei der Hauptprobe am Donnerstag zu sehen war. So kann das DE auf ein handverlesenes, im Laufe der Jahre gereiftes und eingespieltes Ensemble zurückgreifen. Die beiden männlichen Hauptrollen scheinen den Darstellern regelrecht auf den Leib geschrieben. Marcus Prügel, ohnehin ein komödiantisches Naturtalent, pendelt souverän zwischen seinen Rollen als Saxophonistin Josephine, Musiker Joe und blasiertem Millionär. Mit noch mehr Verve und Temperament agiert Uli Bühler als Daphne - herrlich seine Szenen bei den Turteleien mit Kollegin Sugar oder der spontanen Mädchenparty im Zug. Überragend auch Pascale Basgier in der Titelrolle der „Sugar“, die nicht nur mit authentischem Spiel - von der desillusionierten Schnapsdrossel bis hin zur verliebt Schmachtenden - gefällt. Auch als Haupt-Sängerin des Musicals gehören ihre Darbietungen zu den absoluten Glanzpunkten.

Durchwegs gut besetzt

Auch die Nebenrollen sind durchwegs gut besetzt: Michael Eßmann als exaltierter Geldsack ist zum Brüllen, Cornelia Meyer gefällt als strenge Bandleaderin Sweet Sue ebenso wie Alexander Weiß als tumber Manager Bienstock. Eine Klasse für sich sind auch die Gangster: Ronald Hummel, Gerhard Munk, Timo Meister, Peter Dzienian & Co. gehen schon rein optisch als skrupellose Finstermänner durch.

Simone Dambaur und Helmut Radeck haben das Stück mit viel Gefühl für szenische Komik, Liebe zum Detail und sicherem Instinkt für das Machbare in Szene gesetzt. Um etwa ein Bühnenbild zu gestalten, das gleichzeitig als Showbühne, Zugabteil, Strand, Luxusyacht und Hotelzimmer dienen soll, muss man die passenden Idee haben - hier eine weiße Treppe mit wechselnden Lichteffekten.

Witzige Regieeinfälle sorgen für zusätzliche Abwechslung: Die ermordeten Gangster erhalten weiße Engelsflügel und am Ende gibt’s noch eine richtige Verbrecherjagd durch den ganzen Saal.

Die „Nördlinger Stadtjazzerey“, durchwegs versierte Musiker von Format, sorgt mit stilechter und zeitgemäßer Live-Musik direkt neben der Bühne für das passende musikalische Ambiente. Bemerkenswert auch die gesanglichen Leistungen der Nebenrollen: „Penniless Bums“ der beiden Handlanger gerät zu einem der stärksten Songs und auch Annette Jungwirth-Heppners „Sway“ ist ein richtiger Kracher.

So könnte man noch in vielen Superlativen schwelgen, zwei Aspekte dürfen jedoch nicht unerwähnt bleiben: die wunderbaren Kostüme - nicht nur die Mädchenband ist ein Hingucker - und das ebenso ansprechende wie aufwändig gestaltete Programmheft.

Fazit: Mit „Sugar“ ist dem Dramatischen Ensemble ein richtig großer Wurf gelungen: tolles Stück, klasse Schauspieler, famose Inszenierung - was will man mehr? Dies ist den Verantwortlichen und Mitwirkenden allerdings auch wirklich zu gönnen, nach fast zwei Jahren voller Ärger, Querelen und Stress um Urheberrechte und Formalien.

Weitere Bilder von der Aufführung unter www.rieser-nachrichten.de

Pressemitteilung vom 18. Nov. 2010
Joe
Ein musikalischer Windhund
© Foto: Eva LöfflerNördlingen | mko | Eigentlich ist seine große Leidenschaft das Tenorsaxophon, aber manchmal vergisst er sie, wenn Zigarettengirls oder Windhunde seinen Weg kreuzen. Besonders gern gibt er auch Geld aus, das er gar nicht hat, egal ob für Wetten oder Tänzerinnen. Dabei ist er stets extrem wandlungsfähig und wechselt gern die Rollen, je nach dem welches Ziel er verfolgt. Um schießwütigen Gangstern zu entkommen, wird Joe zur vollbusigen Blondine, um die Frau seines Herzens zu erobern, tritt er plötzlich als Millionär auf die Bühne des Lebens.

Gesicht wie auf "Vanity Fair"

Hilfreich ist ihm dabei, dass er ein Gesicht hat, das durchaus schon auf der „Vanity Fair“ hätte sein können. Diesen Lebenskünstler (gespielt von Marcus Prügel) können Sie heute Abend, morgen sowie am Sonntag auf der Klösterle-Bühne bewundern. Wenige Restkarten gibt es noch für die Premiere und die Samstagsvorstellung, aber auch die Tickets am Sonntag werden allmählich rar. Karten im Vorverkauf gibt es in der Touristinformation (09081 84116).

Pressemitteilung vom 17. Nov. 2010
Sir Osgood Fielding
„Ich wär so gern ein Millionär“
© Foto: Eva LöfflerNördlingen | mko | Sir Osgood Fielding muss diesen Klassiker der Prinzen sicherlich niemals anstimmen, ist er doch selbst ein charmanter und eleganter, wenn auch etwas frivoler Millionär. Sein Herz schlägt für wohlgeformte Fesseln hübscher Damen, junges Blut, temperamentvolle Knallfrösche und Showgirls – nicht umsonst war er sieben oder acht Mal verheiratet. Gern angelt er auf seiner eigenen Yacht nach den Fischlein, und falls eines anbeißt, füttert er es mit Champagner, kubanischen Tangoklängen oder Diamantarmbändern.

Niemand ist wirklich vollkommen

Dabei ist er stets wohl darauf bedacht, die Anforderungen seiner Register führenden Mama an die neue Ehefrau zu erfüllen, auch wenn er weiß, dass niemand wirklich vollkommen ist. Ob es Osgood (gespielt von Michael Eßmann) beim achten oder neunten Mal gelingt, endlich die passende Frau fürs Leben zu finden, mit der er wirklich glücklich wird, können Sie vom 19. bis zum 21. November 2010 auf der Klösterle-Bühne beobachten. Aber beeilen Sie sich, denn für das Musicalstück „Sugar (Manche mögen’s heiß)“, inszeniert vom Dramatischen Ensemble (DE) Nördlingen, werden die Eintrittskarten allmählich rar. Die besten Chancen haben Sie für Sonntag (14 oder 19 Uhr), aber es gibt auch noch einige wenige Restkarten für Freitag und Samstag (20 Uhr) auf dem Balkon (bei der Tourist-Information unter 09081 84116). Halten Sie sich also ran, wenn Sie die neuerlichen Flirtversuche von Osgood nicht verpassen wollen!

Fotoshooting von Eva Maria Löffler
SUGAR-Shooting 2010
Fotoshooting im Ochsenzwinger für SUGAR (Manche mögen’s heiß)


Pressemitteilung vom 10. Nov. 2010
Daphne
Ein echtes Pfundsweib
© Foto: Eva LöfflerNördlingen | mko | Daphne heißt Daphne, weil sie nicht Geraldine genannt werden will. Sie ist ein echter Kumpel, der seinen Freundinnen in jeder Notsituation hilft, auch wenn er dann selbst Ärger bekommen. Gern betont sie auch, dass sie ein Mädchen und nichts als ein Mädchen ist. Dabei muss sie auch immer wieder mit typisch weiblichen Problemen zu kämpfen, wie mit kalten Füßen, einem heißen Kopf oder plötzlichen Kuschelanwandlungen.

Oft hilft ein Schluck Whiskey

Oft hilft ihr in solchen Situationen auch ein Schluck Whiskey. Wie jede Frau liebt Daphne Blumen und Glitzerschmuck, vor allem wenn die Diamanten echt sind und ihr von einem Millionär geschenkt werden. Für solch einen Mann stellt sie schon auch ihren Bass zur Seite, mit dessen Klängen sie die Mädchenband der Society Syncopaters bereichert, und schwingt stattdessen das elegante Tanzbein und ihre beweglichen Hüften. Diese Klassefrau (Ulrich Bühler) ist vom 19. bis zum 21. November 2010 auf der Bühne des Klösterle-Stadtsaals zu bewundern. Karten im Vorverkauf gibt es in der Touristinformation (09081 84116).

Pressemitteilung vom 8. Nov. 2010
Stadtjazzerey
Some like hot music
© Foto: Dramatisches EnsembleNördlingen | mko | Bei der diesjährigen Aufführung des Dramatischen Ensembles (DE) Nördlingen gibt es neben Komik, Action und Schauspielkunst auch jede Menge musikalischen Genusses. Die Songs in der Musicalkomödie „Sugar (Manche mögen’s heiß)“ werden von der Stadtjazzerey arrangiert und derzeit zusammen mit allen Sängern eifrig geprobt. Vom 19. bis zum 21. November werden Burkhard Hock (Trompete), Thomas Seitz (Klarinette, Saxophon), Peter Hönke-Eisenbarth (Saxophon), Hermann Häring (Posaune), Kurt Moll (Klavier), Karl-Heinz Reisacher (Gitarre, Banjo), Thomas Pichl (Bass) und Josef Lutz (Schlagzeug) zusammen mit Sugar (gespielt von Pascale Basgier), Joe und Jerry (Marcus Prügel und Ulrich Bühler) sowie weiteren stimmgewaltigen DE’lern dem Publikum ordentlich einheizen.

Wenn Sie gerade am Sonntag um 14 oder um 19 Uhr noch nichts vorhaben, können Sie sich im Vorverkauf noch Karten in der Touristinformation (09081 84116) oder unter www.dramatisches-ensemble.de sichern.

Pressemitteilung vom 4. Nov. 2010
Spats Palazzo
Ein Mann zum Pferdestehlen
© Foto: Eva LöfflerNördlingen | mko | Auf den ersten Blick mag Spats Palazzo etwas furchteinflößend wirken, aber Frau darf sich von seiner etwas rauen Art und der mächtigen Stimmgewalt nicht einschüchtern lassen. Denn unter der harten Schale steckt ein Mann, der die Flöhe husten hört, der gern auch selbst Schulden eintreibt und der sich darüber freut, wenn man seinen speziellen Freunden von der Polizei erklärt, wo sich gerade seine aktuellen Flüsterkneipen befinden.

Saxophonisten sind Arschgeigen

Wer eher auf der Suche nach einem musikalischen Menschen ist, der ist bei Spats, wie er von Freunden genannt wird, an der falschen Adresse: er mag es nicht, wenn gesungen wird, und Saxophonisten oder Bassisten sind für ihn nichts weiter als Arschgeigen. Im Grunde seines Herzens ist Spats aber eine treue Seele, die nie etwas vergisst und stets dafür sorgt, dass Geheimnisse nie ans Tageslicht kommen.

Wenn Sie sich von solch einem Mann angesprochen fühlen, kommen Sie vom 19. bis zum 21 November 2010 in den Klösterle-Stadtsaal und überzeugen sich selbst von den Qualitäten von Spats Palazzo, denn dann wird die Musicalkomödie „Sugar (Manche mögen‘s heiß)“ vom Dramatischen Ensemble Nördlingen auf die Bühne gebracht. Karten gibt es bei der Tourist-Information (Marktplatz 2, Nördlingen; 09081/84116) oder im Internet.

Pressemitteilung vom 22. Okt. 2010
Sugar Kane
Eine Frau mit vielen Talenten
© Foto: Eva LöfflerNördlingen | mko | Sugar Kane ist eine wahrhaft vielseitig talentierte Frau. Bei der Mädchenkapelle Society Syncopaters hat sie ein Engagement als Sängerin und Ukulelespielerin und ist damit stets der strahlende Mittelpunkt der Band.

Bewegt sich wie ein Pudding

Sie bewegt sich wie ein Pudding auf Sprungfedern und hat zudem eine Schwäche für Bourbon sowie taube Nüsse. Eine besondere Begabung ist auch ihr Hang zu Tenorsaxophonisten, die gern ihr Geld verprassen und am Ende nur eine ausgequetschte Zahnpastatube übrig lassen. Der Mann ihrer Träume sollte einem reichen Vogel gleichen, der neben der eigenen Yacht auch eine Brille und eine eigene Zahnpasta besitzt.

Wenn Sie neugierig geworden sind und Sugar kennen lernen wollen, so haben sie vom 19. bis zum 21. November 2010 die Möglichkeit dazu, wenn das Dramatische Ensemble Nördlingen „Sugar (Manche mögen’s heiß)“ im Klösterle inszeniert.

 

Rieser Nachrichten vom 10. Sep. 2010
Wie Sugar doch noch gerettet wurde
DE Heuer klappt's mit Sugar - "Manche mögen’s heiß"
© Foto: Ronald HummelAus dem Dunkel der Krise entsteigt das Dramatische Ensemble (im Bild Gerhard Munk mit Sugar-Plakat) und präsentiert mit einjähriger Verspätung die Geschichte von Sugar, im Billy-Wilder-Film "Manche mögen's heiß, dargestellt von Marylin Monroe. Nördlingen | hum | Theaterfans erinnern sich mit Schrecken an das DE-saster vom vergangenen Jahr: Zu seinem 20-jährigen Bestehen wollte die Nördlinger Theatertruppe Dramatisches Ensemble (DE) mit der Theaterversion des Billy-Wilder-Filmklassikers „Manche mögen’s heiß“ dem Publikum etwas ganz Besonderes bieten. Dabei erwies es sich als schwierig, den Inhaber der Rechte ausfindig zu machen, da im Laufe der Jahrzehnte etliche amerikanische, englische und deutsche Verlage den Stoff veröffentlichten. Relativ spät fand man heraus, dass alle Rechte beim Musical „Sugar“ lagen, das den Filmstoff als Vorlage hat.

Zwei Wochen vor der Aufführung

Der zuständige Verlag untersagte zwei Wochen vor der geplanten Aufführung im November letzten Jahres unter Androhung einer sechsstelligen Schadensersatz-Forderung die Aufführung, da diese nicht mehr nach den Verlagsbedingungen möglich sei, die unter anderem eine Orchesterbesetzung erfordern. Das DE beschloss, das Stück nicht aufzugeben und wie vorgeschrieben unter dem Titel „Sugar - manche mögen’s heiß“ eben ein Jahr später aufzuführen. Nach wie vor werden Simone Dambaur und Helmut Radeck Regie führen. Gerhard Munk, zusammen mit Ulrich Klieber Vorstand des Theatervereins, schildert gegenüber unserer Zeitung, wie Sugars Rettung vonstatten ging: Bereits Anfang Januar dieses Jahres schickte das DE den Antrag an den Verlag Felix Bloch Erben in Berlin, der in Deutschland den Inhaber der Rechte vertritt, die Tams-Witmark music library in New York.

Im Februar kam der Vertrag, den das DE unterschrieb. Im Mai trafen erste Anschauungsmaterialien ein, ein Klavierpart und ein Textauszug. Diese dienen dazu, um abzusehen, ob man Musik und Stück überhaupt auf dem geforderten Niveau umsetzen kann. Die Musik spielt wie geplant die Nördlinger Stadtjazzerey. Das DE erklärte, die verlangte Version zu spielen und erhielt schließlich im August die Orchestermaterialien sowie die Texte.

Auch die Rechnung kam in der Zwischenzeit: 4500 Euro kosten die Rechte. „So viel mussten wir noch nie bezahlen“, erklärt Gerhard Munk. „Bislang lagen die Kosten für die Rechte bei 800 bis 1000 Euro.“ Um alle Produktionskosten hereinzuspielen, sind heuer zweieinhalb volle Säle bei vier geplanten Aufführungen nötig. Das DE wird von einigen Sponsoren unterstützt, erhält aber ansonsten wie alle Laien-Theatergruppen im Ries keinerlei Subventionen.

Viel Vorarbeit bereits geleistet

Der Vorteil heuer ist, dass bereits viel Vorarbeit geleistet wurde. So sind Programmheft, Plakate und Prospekte bereits entworfen und müssen nur noch aktualisiert werden; auch viel darstellerische Arbeit wurde bereits einstudiert. Seit vergangenem Wochenende laufen bereits die Proben von Stadtjazzerey und Schauspielern mit Musik-Part. „Von Anfang an war eine sehr gute Stimmung spürbar“, so Gerhard Munk. „In der Krise im letzten Jahr sind wir alle enger zusammengerückt und mir kommt es vor, als wären alle Beteiligten mit noch größerem Elan bei der Sache.“

Pressemitteilung vom 5. Sep. 2010
Heißer Tipp
Beginn des Kartenvorverkaufs für SUGAR (Manche mögen’s heiß)
Gangster © Foto: Eva Maria LöfflerIn wahrer Freude auf das Publikum: Spats Palazzo (Ronald Hummel, Mitte), Anführer der Gangsterbande (v.l. Timo Meister, Alexander Plöger, Gerhard Munk, Stefan Heppner). Nördlingen | mako | Für alle Kenner und Liebhaber des bunten, vielfältigen und etwas anderen Theaters des Dramatisches Ensembles (DE) Nördlingen ist er nun da: der Termin, der bereits ein kleiner Vorgeschmack für die gute Laune ist.

Ab Dienstag, dem 7. September 2010, kann man sich nämlich die Karten für das diesjährige Novemberstück des DE sichern. Das Musicalstück SUGAR (Manche mögen‘s heiß), das von den Regisseuren Simone Dambaur und Helmut Radeck inszeniert wird, wird vom 19. bis zum 21. November 2010 mit insgesamt vier Aufführungen den tristen Herbstalltag durch viel Witz, Charme und Musik (Nördlinger Stadtjazzerey) etwas aufheitern. Dazu werden auch Spats Palazzo und seine Gangster-Crew beitragen, die sich jetzt schon auf ein zahlreiches Publikum im Nördlinger Klösterle-Stadtsaal freuen.

Die Karten sind ab sofort erhältlich entweder bei der Nördlinger Tourist-Information (Marktplatz 2; 09081 / 84116) oder im Internet unter www.dramatisches-ensemble.de.

Fotoshooting von Eva Maria Löffler
SUGAR-Shooting
Fotoshooting am Lockschuppen für SUGAR (Manche mögen’s heiß)


Rieser Nachrichten vom 17. Juni 2010
"Manche mögen's heiß"
Das Dramatische Ensemble kommt ins Klösterle
Gangster © Foto: PrivatDE-Beiratsvorsitzender Stefan Heppner und 2. DE-Vorstand Gerhard Munk auf der Beirstssitzung. Nördlingen | pm | Auch wenn es bis November noch fast ein halbes Jahr dauert, hat sich nun der Beirat des Dramatischen Ensembles (DE) Nördlingen getroffen, um die ersten Planungen für das Novemberstück vorzunehmen.

Das Wichtigste dazu verkündete der 2. Vorstand Gerhard Munk: Das Musicalstück Sugar (Manche mögen’s heiß), das im vergangenen Jahr kurzfristig abgesagt werden musste, komme heuer definitiv auf die Bühne des Klösterle-Stadtsaals. Das DE habe nun die Aufführungsrechte bekommen und könne so seinem Publikum das bereits für 2009 angekündigte Stück präsentieren. Wer sich heuer die bunte, fröhliche und besondere Aufführung nicht entgehen lassen will, kann sich bereits ab dem 1. September unter anderem bei der Nördlinger Tourist-Information Karten sichern.

Zudem lässt sich das DE auch beim historischen Stadtmauerfest von Nördlingen blicken: Bernhard Hampp inszeniert mit Alexander Weiß in der Hauptrolle „Schelmuffskys wahrhaftige, kuriose und sehr gefährliche Reise-Beschreibung zu Wasser und Lande“.

Zu sehen sein wird dieses Stück, das auf einem Roman von Christian Reuter aus der Zeit um 1700 basiert, vor allem im Hof der Beck’sche Druckerei, aber auch in Auszügen an unterschiedlichen Stationen auf dem DE-Wagen, für dessen Gestaltung Stefan Heppner, der Beiratsvorsitzende des Dramatischen Ensembles, abschließend noch eine Menge Ideen vortrug.